Insel Gorgona in der Toskana
Die Insel Gorgona ist der nördlichste und mit 2,2 km² die kleinste des Toskanischen Archipels. Die letzte Strafkolonie Italiens liegt im Ligurischen Meer ungefähr 37 km vor der Küste von Livorno und ist eine Attraktion besonderer Art.
Das 1869 eröffnete Gefängnis gibt es noch heute wobei man sagen muss, dass das die Häftlinge in offenem Vollzug leben. Das heißt es gibt keine Mauern oder Gitterstäbe und als einziges Hindernis fungiert das Meer. Auf die Insel kommen auch nur Häftlinge mit sehr guter Führung und den bestimmten Fähigkeiten die für das Arbeitsleben auf der Insel notwendig sind. Die ca. 70 Insassen arbeiten im Weinberg, im Gemüsegarten und sorgen für das Vieh. Sie produzieren außerdem noch Produkte wie Wein, Käse oder Honig. Die Landwirtschaft wird hierbei als eine Art Resozialisierungsprogramm genutzt.
Die Felsen der bergigen Insel bestehen überwiegend aus Kalkgestein, wobei diese eine maximale Höhe von 255 Metern am Gipfel Punta Gorgona erreichen. Der Rest der Insel ist bedeckt durch die typische Mittelmeerbuschvegetation. Über 400 Blumenarten und zahlreiche Vogelarten machen die Insel zu einem Schauspiel der Natur. Die Insel bietet ebenfalls zahlreiche Buchten und Grotten, zu den schönsten zählen die Cala Siroccom die Clala Maestra und die Cala Martina.
Gorgona ist für Touristen nur im Sommer und nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Die Besucheranzahl ist am Tag dabei auf 100 Besucher reglementiert. Um die Landschaft zu schützen dürfen Exkursionen nur mit Führer und auf bestimmten Strecken gemacht werden.
Das 1869 eröffnete Gefängnis gibt es noch heute wobei man sagen muss, dass das die Häftlinge in offenem Vollzug leben. Das heißt es gibt keine Mauern oder Gitterstäbe und als einziges Hindernis fungiert das Meer. Auf die Insel kommen auch nur Häftlinge mit sehr guter Führung und den bestimmten Fähigkeiten die für das Arbeitsleben auf der Insel notwendig sind. Die ca. 70 Insassen arbeiten im Weinberg, im Gemüsegarten und sorgen für das Vieh. Sie produzieren außerdem noch Produkte wie Wein, Käse oder Honig. Die Landwirtschaft wird hierbei als eine Art Resozialisierungsprogramm genutzt.
Die Felsen der bergigen Insel bestehen überwiegend aus Kalkgestein, wobei diese eine maximale Höhe von 255 Metern am Gipfel Punta Gorgona erreichen. Der Rest der Insel ist bedeckt durch die typische Mittelmeerbuschvegetation. Über 400 Blumenarten und zahlreiche Vogelarten machen die Insel zu einem Schauspiel der Natur. Die Insel bietet ebenfalls zahlreiche Buchten und Grotten, zu den schönsten zählen die Cala Siroccom die Clala Maestra und die Cala Martina.
Gorgona ist für Touristen nur im Sommer und nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Die Besucheranzahl ist am Tag dabei auf 100 Besucher reglementiert. Um die Landschaft zu schützen dürfen Exkursionen nur mit Führer und auf bestimmten Strecken gemacht werden.