Cortona in der Toskana
Die 22.000 Einwohner-Stadt Cortona in der östlichen Toskana ist vor allem durch seine berühmtesten Söhne, den Künstlern Luca Signorelli, Pietro da Cortona und Gino Severini bekannt. Bereits die Umbrer siedelten sich in der Region an, die Gründung Cortonas geht allerdings auf die Etrusker zurück. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im frühen Mittelalter, ehe sie im Jahre 1411 in den Einflussbereich der Stadt Florenz fiel.In der Renaissance-Kirche Santa Maria delle Grazie al Calcinaio ist ein Madonnengemälde von Francesco di Giorgio Martini ausgestellt. Ebenfalls im Renaissance-Stil erbaut ist die Kirche Santa Maria Nuova, die allerdings momentan nicht von innen besichtigt werden kann.
Auch ein Besuch des Museo dell' Academia Etrusca und des Museo Diocesano lohnt sich. Im Etruskermuseum erfährt der Besucher alles Wissenswerte über etruskische Funde in der Region, darüber hinaus werden auch römische und ägyptische Fundstücke ausgestellt. Im Diözesanmuseum, das sich direkt neben der Kirche Chiesa del Gesù befindet, sind Gemälde von Fra Angelico, Pietro Lorenzetti und Giorgio Vasari zu besichtigen.
Cortona ist nicht nur aus kultureller Sicht interessant. Seine Hanglage verleiht dem Ort eine besonders idyllische Atmosphäre und bietet einen hervorragenden Panaoramablick über die Osttoskana.
MAEC Museo dell'Accademia Etrusca - Etruskermuseum in Cortona
Auf den Spuren der ersten Siedler der Region wandeln, können die Besucher des Etruskermuseums in Cortona. Hier werden zahlreiche Gegenstände aus der Etruskerzeit, aber auch römische und ägyptische Fundstücke ausgestellt.