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Monte Argentario in der Toskana

Auf der Panoramastraße der Gebirgs-Halbinsel Monte Argentario begegnen Sie traumhaften Sandstrände, skurrilen Felsformationen, Wachtürmen, Kaps und einer beeindruckenden Flora.
Heute ist die ehemalige Insel über Sanddünen mit dem Festland der Lagune von Orbetello verbunden. Es wird vermutet, dass der “Silberberg” Monte Argentario seinen Namen den wunderschönen Lichtreflexen der Lichtspiele der Felsen im Meer verdankt, es ist aber auch möglich, dass sich der Name von einer wohlhabenden römischen Familie ableitet, die das Gebiet um 200 vor Chr. besaß. Auch heute noch zieht es viele vermögende Gäste und Privatiers auf die, vom Massentourismus größtenteils abgeschnittene, Halbinsel.
Hier findet man noch weitläufige naturbelassene Landschaften, die von Umweltschützern vor großflächigen Bauprojekten geschützt wurden.

Gegliedert ist die Halbinsel in zwei Ortsteile: Porto Santo Stefano und Porto Ercole. In beiden lassen sich noch die Überreste umfangreicher Befestigungen aus spanischer Zeit antreffen, als der Spanische König Philipp II. das Gebiet 1557 vom Großherzogtum Toskana zurückverlangt hatte. Seit 1815 gehört die Insel, nach dem Wiener Kongress, jedoch wieder zur Toskana und damit seit 1860 zu Italien.

Bei einer Fahrt auf der Panoramastraße (Strada Panoramica) kann man die Vielfalt der atemberaubend schönen Natur bewundern. Vorbei an versteckte Buchten, kleine Strände, bizarre Felsformationen und umgeben von Ginster- und Baumheiden-Macchia bahnt sich die Straße ihren Weg über die Halbinsel. Bei gutem Wetter bietet sich einem ein wunderschöner Blick über die Nachbarinseln Giglio und Giannutri bis hin nach Elba und Montecristo.
Da nur ein Teil der Straße asphaltiert ist, kann nicht die gesamte Straße mit dem PKW befahren werden, dafür erlebt man hier zu Fuß oder mit dem Mountainbike unberührte Natur.
Monte Argentino
Drei Landzungen verbinden Monte Argentino mit dem Festland. Zwischen den Landzungen liegt die Lagune von Orbetello von wo aus die Halbinsel aus angefahren werden kann. Monte Argentario ist in Teilen vom WWF zum Naturschutzgebiet erklärt worden.
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Orte

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