Kirchen & Klöster
Der Duomo Santa Maria Assunta ist eine romanische Säulenbasilika, deren elliptische Kuppel als Meisterwerk seiner Zeit gilt. Mit dem Bau des Doms wurde bereits im 11. Jahrhundert begonnen. Aus dem frühen 14. Jahrhundert stammt die freistehende Marmorkanzel von Giovanni Pisano, die durch Verzierungen und biblische Darstellungen beeindruckt. Große Teile des Dominnenraumes fielen 1595 einem schweren Brand zum Opfer, bei der anschließenden Restaurierung wurden drei Bronzetore errichtet in Anlehnung an das noch erhaltene Bronzetor Bonanno Pisanos aus dem Jahr 1186, welches Stationen aus dem Leben Christi zeigt.
Die Taufkirche Battistero sorgt durch die runde Bauweise mit der kugelförmigen Kuppel für eine besondere Akustik. Höhepunkte des Baptisteriums sind das achteckige Taufkirchen von Guido Bigareli da Como sowie die Marmorkanzel von Nicola Pisano, deren Brüstung mit Szenen aus dem Leben Christi verziert ist.
Hinter dem Dom hebt sich eine Mauer aus Marmorarkaden empor, der Camposanto Monumentale ("Heiliges Feld"). Die Arkadengänge waren reichlich verziert, ein Großteil der Fresken wurde allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört und konnte nur teilweise restauriert werden.
Duomo Santa Maria Assunta di Pisa in der Toskana
Den kulturellen Mittelpunkt Pisas bildet die Piazza del Duomo, die auch Campo dei Miracoli genannt wird und die seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Von diesem Platz aus hat man Zugang zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, neben dem Schiefen Turm befinden sich dort auch der Dom Santa Maria Assunta, die Taufkirche Battistero und der Friedhof Camposanto Monumentale.Der Duomo Santa Maria Assunta ist eine romanische Säulenbasilika, deren elliptische Kuppel als Meisterwerk seiner Zeit gilt. Mit dem Bau des Doms wurde bereits im 11. Jahrhundert begonnen. Aus dem frühen 14. Jahrhundert stammt die freistehende Marmorkanzel von Giovanni Pisano, die durch Verzierungen und biblische Darstellungen beeindruckt. Große Teile des Dominnenraumes fielen 1595 einem schweren Brand zum Opfer, bei der anschließenden Restaurierung wurden drei Bronzetore errichtet in Anlehnung an das noch erhaltene Bronzetor Bonanno Pisanos aus dem Jahr 1186, welches Stationen aus dem Leben Christi zeigt.
Die Taufkirche Battistero sorgt durch die runde Bauweise mit der kugelförmigen Kuppel für eine besondere Akustik. Höhepunkte des Baptisteriums sind das achteckige Taufkirchen von Guido Bigareli da Como sowie die Marmorkanzel von Nicola Pisano, deren Brüstung mit Szenen aus dem Leben Christi verziert ist.
Hinter dem Dom hebt sich eine Mauer aus Marmorarkaden empor, der Camposanto Monumentale ("Heiliges Feld"). Die Arkadengänge waren reichlich verziert, ein Großteil der Fresken wurde allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört und konnte nur teilweise restauriert werden.
Pisa
Die für ihren Schiefen Turm bekannte Hauptstadt Pisa, in der gleichnamigen Provinz Pisa, liegt an der Mündung des Arno ins Mittelmeer. Die Stadt ist Magnetpunkt für viele Urlaubstouristen in der Toskana.