Kirchen & Klöster
Die Paradiespforte bebildert das alte Testament mit 10 großformatigen Bronzetafeln. Dieses, auch von Michelangelo hoch gelobte, Meisterstück wurde die bedeutendste Stelle am Baptisterium zugewiesen, die Ostseite, obwohl zu dieser Zeit der Platz bereits an sein eigenes erstes Werk vergeben war. Die herausragenden Ästhetik allein war Grund für die Verlegung der Christuslegende von der Ostseite auf die Nordseite.
Die Verwendung des Mamors machen das Gebäude sehr edel aber auch anfällig durch äußerliche Umwelteinflüsse. Moderne Restaurierungen zur Erhaltung waren nötig.
Die Kuppel aus acht Mosaik-Ringen und acht Metern Durchmesser wird von einer imposanten Christusfigur beherrscht. Christus wird als Richter dargestellt, zu seiner Rechten befinden sich die Erwählten und zu seiner linken Hand die Verdammten unter den Toten. Das Rundbild entstand in den Jahren zwischen 1260 und 1275.
Baptisterium San Giovanni in der Toskana
Das Baptisterium San Giovanni befindet sich gegenüber des Dom Santa Maria del Fiore. Das oktogonale Gebäude ist die Taufkirche des Doms, in der bis ins 19. Jahrhundert alle Florentiner getauft wurden. Die oktogonale Form des Bauwerks ist ein Symbol für den achten Tag, den Tag Christus als Symbol für die Hoffnung auf die Auferstehung. Das Baptisterium wird von drei bedeutsamen Bronzeportalen geschmückt. Die Künstler Andrea Pisano und der bekannte Lorenzo Ghiberti entworfen diese Meisterstücke in den Jahren von 1330 und 1452. Die als schönste Türe bekannte Paradiespforte auf der Ostseite wurde von Ghiberti entworfen und ersetzte sein erstes Werk, das die Christuslegende bebildert.Die Paradiespforte bebildert das alte Testament mit 10 großformatigen Bronzetafeln. Dieses, auch von Michelangelo hoch gelobte, Meisterstück wurde die bedeutendste Stelle am Baptisterium zugewiesen, die Ostseite, obwohl zu dieser Zeit der Platz bereits an sein eigenes erstes Werk vergeben war. Die herausragenden Ästhetik allein war Grund für die Verlegung der Christuslegende von der Ostseite auf die Nordseite.
Die Verwendung des Mamors machen das Gebäude sehr edel aber auch anfällig durch äußerliche Umwelteinflüsse. Moderne Restaurierungen zur Erhaltung waren nötig.
Die Kuppel aus acht Mosaik-Ringen und acht Metern Durchmesser wird von einer imposanten Christusfigur beherrscht. Christus wird als Richter dargestellt, zu seiner Rechten befinden sich die Erwählten und zu seiner linken Hand die Verdammten unter den Toten. Das Rundbild entstand in den Jahren zwischen 1260 und 1275.

Florenz
Florenz in Italien, Hauptstadt der Toskana, Zentrum einzigartiger Renaissance-Kunst und beeindruckender Bauwerke wie dem weltbekannten Duomo